Wochenendprogramm Berlin

Hi,

die Spannung steigt und die Hoffnung stirbt zuletzt. Hoffen wir einmal, dass Thomas Schaaf in der kurzen Zeit alles richtig gemacht hat.

Wenn Ihr Euch erinnern wollt, haben wir für das Wochenende 8. – 10.04. ein Wochenende in Berlin geplant. In diesem Zusammenhang wollten wir auch die „Alte Försterei“ (Union-Stadion) besichtigen bzw. eine Führung machen. Für diese Veranstaltung steht angesichts des Spiels der Roten gegen Hertha nur der Sontag zur Verfügung. Eine Führung dauert so ca. 70  Min. Danach könnte man im Stadion noch ein zünftige Essen einnehmen. Wie teuer das Essen ist, weiß ich allerdings (noch) nicht. Es wäre jedoch hilfreich, wenn wir uns in den nächsten 3- 4 Wochen anmelden. Aus diesem Grund bitte Euch, mitzuteilen, wer mitmachen würde.

Liebe Grüße!

Michael

Treffen

Moin moin,

ich habe den letzten Newsletter („Tschuldigung“) gelesen und darauf reagiert, aber ich bin mir nicht sicher, ob meine Antwort auch tatsächlich irgendwo angekommen ist. Deshalb schreibe ich das noch einmal:

Also, wenn ich das richtig verstanden habe, haben wir abgesprochen, dass wir uns nach dem Freiburg-Spiel bei uns im Garten treffen. Es sollte sichergestellt werden, dass alle von diesem Vorhaben informiert sind. Wer sagt wem „Bescheid“? Vera übernimmt Claudia, und Jochen und Simon übernehme ich.

Nun zur Fanbeteiligung:

Die Sache mit dem sich in der Gründung befindlichen Verein hört sich ganz gut an. Ich wäre gern bereit, da einzutreten. Ich bin mal gespannt, welche Aktivitäten von dem Verein ausgehen und was er bewirken kann.

Von dieser Beteiligung an einer AG (oder so) halte ich nichts. In dieser „Liga“ können wir wohl nicht mitspielen und ich bin davon überzeugt, dass wir da auch an keiner Schraube (oder Rad) drehen können. Das eben etwas anderes als es bei Sankt Pauli oder Union Berlin war/ist, wo die Fans Anteile/Aktien zum Stadionumbau erwerben konnte, um so finanzielle Mittel beizusteuern. Vielleicht kann ja jemand bei unserem nächsten Treffen mal etwas darüber berichten, und auch über den neuen Verein.

Michael

Treffen

Hallo Leute,

tut mir leid, dass ich in letzter Zeit etwas „ruhig“ war, aber ich bin im Moment so gut wie nie in der Kanzlei bzw. zu Hause.

Wir sollten uns vielleicht noch eine Strategie für das Treffen am 23.04. überlegen bzw. eine Themenliste erarbeiten. Ich weiß auch nicht, ob wir das so per E-Mail etc. hinbekommen.

Die Tatsache, dass der Verein alle Fan-Clubs getrennt einlädt hat aus meiner Sicht zwei Seiten:

Einerseits ist ein Gespräch in einem „kleinen“ Kreis konstruktiv, denn man kann den eigenen Standpunkt deutlich machen und die weiteren Perspektiven und das eigene Engagement vortragen.

Andererseits besteht natürlich auch die Gefahr, dass der Verein die einzelnen Fan-Clubs gegeneinander auszuspielen versucht. Dies kann aber nur dazu führen, dass sich die Fan-Clubs untereinander verständigen und über den Verlauf und das Ergebnis des Gesprächs austauschen. Das ist der Ruf nach einer Fan-Club-Dachorganisation. Einen solchen Zusammenschluss kann ich mir aber nur so vorstellen, dass jeder interessierte Fan-Club mit einem/einer Vertreter/in in dieser Organisation vertreten ist -also ein Fan-Club-Parlament.

Weiß eigentlich jemand, ob wir die Ersten sind,mit denen sich der Verein zusammensetzt oder  gab es andere Fan-Clubs, mit denen schon Gespräche gelaufen sind?

Na denn, schauen wir mal, wie die „andere“ Mannschaft nun in Leverkusen aufläuft.

Fan-Club-Treffen

Moin moin,

tja, das waren nun die 3 Punkte, und was kommt nun?

Wie Ihr alle wisst, haben wir uns nach dem Spiel – und ich enthalte mich an deser Stelle eines Kommentars, außer: die Roten können kämpfen!!! – zusammengsetzt und den Hintergrund und die Konsequenzen aus der Einladung der „Fan-Beauftragten“ diskutiert. Dabei hat Sabine die interessante Information reingebracht, dass Johannes und Thorsten zur sogenannten „aktiven Fanscene“ gehören und damit kein Interesse daran haben, dass die Fan-Clubs, die nicht zu denjenigen gehören, die früher mit einem Ausschließlichkeitsanspruch das Sagen im Stadion hatten, zukünftig Einfluss bekommen sollen. Deshalb auch die unstrukturierte „Einladung“ zu einem gemeinsamen Treffen und die Empfehlung, uns mit dem anderen Fan-Club, dem ebenfalls der Einsatz eines Megaphons genehmigt wurde, abzustimmen, ohne uns den Fan-Club zu benennen. Linnart`s sofortige Rückfrage nach den Kontakdaten blierb bir heute unbantwortet!!! Also, sollen wir vorgeführt werden?! Das lassen wir nicht mit uns machen, deshalb reagieren wie wie folgt:

1.

Linnart schreibt an die „Fan-Beauftragten“ und fordert sie auf, innerhalb einer „Frist“ bis Oster-Sonntag ein Treffen aller interessierten Fan-Clubs zu organisieren; der Termin ist egal, er sollte jedenfalls alltag`s nicht vor 18:00 Uhr stattfinden. Wir werden weiter vorschlagen, dass bei diesem Termin auch Vertreter der Mannschaft anwesend sind.

Meine Anregung an Linnart: verfasse das Schreiben so ,dass wir es auch später (sh. unten zu Ziff. 5.) an die Vereinsführung senden können!

2.

Rolf wird Kontakt zu den Trommlern, den „Red Draemers“ aufnehmen.

3.

Wir werden – vorerst – kein Megaphon anschaffen, denn nach mehrfachem Durchlesen der E-Mail muss man zu der Auffassung gelangen, dass sich die Genehmigung wirklich nur auf das Spiel gegen den BVB beschränkte (und das zwei Tage vorher, was wieder die These unterstützt, dass die „Fan-Beauftragten“ kein wirkliches Interesse an dem Einsatz eines oder mehreren Megaphone haben dürften!).

4.

Warum bekommen wir keine Informtion dazu, welcher weitere Fan-Club den Einsatz eines Megaphons genehmigt bekommen hat. Die „Fan-Beauftragten“ empfehlen uns, dass wir uns mit denen abstimmen sollen, ohne dass sie uns deren Kontakt-Daten geben, und selbst auf Linnart`s umgehende Rückfrage noch am Mittwoch, bekommt er bis heute keine Antwort!!!

5.

Wenn wir bis zum Oster-Sonntag keine Rückmeldung bekommen, haben sich unserer Auffasung nach die „Fan-Beauftragten“ enttarnt! In diesem Fall wenden wir uns an den Verein und teilen mit, dass wir von uns aus alles versucht haben, um für die richtige Stimmung im Stadion sorgen zu wollen (vgl. Ziff. 1: dies könnten wir mit unserem Schreiben dokumentieren!).

6.

Unser nächstes Treffen, vor dem Hertha-Spiel findet nicht bei Sabine und Rolf statt, sondern in einer Kneipe, die noch bekannt gegeben wird.

Wir lassen nicht locker und schon gar nicht lassen wir uns unterkriegen. Wir werden versuchen, unsere Vorstellung davon, wie Stimmung in`s Stadion zu tragen ist, aktiv vertreten!!

Es war ein unheimlich konstruktives Treffen!!!!!

96-herzliche rote Grüße!!!!!!

Michael

Fremdfeiern in Berlin

Hi,

wir kommen gerade aus dem Olympiastadion in Berlin, dem Stadion der Hertha beim Spiel gegen Schalke 04. Der Zugang zum Stadion geht über eine breite Zuwegung , die Schalker und die Herthaner über einen Weg, wie in Köln und alles friedlich, obwohl Schalker und Herthaner eine tiefe Fan-„Feindschaft“ trennt. Und wir mit 96-Schal, mittendrinn, werden lachend „begrüßt“, mit dem Hinweis: „Was wollt ihr denn hier“, aber alle sind fröhlich und wir passen uns an.

Und dann sind wir im Stadion (fasst ca. 60.000 Leute). Die Herthaner in der Ostkurve – aber auch nur die – machen ordentlich Alarm, aber die haben keine eigene Fanhymne, sondern nur das Lied von Rod Stewart “ I`am sailing“ mit einem eigenen Text (den wir aber nicht verstanden haben). Naja, und dann geht das Spiel los: tausend Fehlpässe auf beiden Seiten und als ich das erste mal auf dem „Pott“ bin, fällt das 1 : 0 für Hertha. Beide Mannschaften lassen spielerisch viel zu wünschen übrig, bei vielen Aktionen fühle ich mich an unsere Roten erinnert.  Wir sitzen im Süd-Bereich, nur Hertha-Fans um uns, aber keiner stimmt in die Fan-Gesänge ein. Wie anders ist es dann doch bei uns und doch viel besser. So relativiert sich alles. Nur die Ostkurve macht Stimmung, das aber auch richtig und der Rest im Stadion konsumiert!

Es sind 60.000 Leute im Stadion und die Hertha-Fans machen einfach nur Stimmung, obwohl ihre Mannschaft nicht toll spielt und wir auf beiden Seiten ein „Feuerwerk“ an Fehlpässen erleben.Schalke entäuscht nach dem Spiel gegen „Real“ absolut! Wo sind die spielerischen Ideen? In der 89- Minute steht es 2 : 1 für Hertha und dann gelingt Schalke in der 90. Minute der Ausgleich, gut für unsere Roten, obwohl, wenn sie es nicht aus eigener Kraft schaffen, dann soll es wohl nicht sein.

Also Leute, lasst uns an den anderen Fans ein Beispiel nehmen und einfach unsere Mannschaft unterstützen!!!! Sie ist es wert! Manchmal muss man eben auch mal in die Femde fahren, um zu merken, dass es zu Hause doch sehr schön ist („Hannover“ skandiert die Nord-Kurve und „Hannover“ antwortet die West-Tribüne! Ein Stadion! Eine Leidenschaft! ) Und nur darüber geht es nach vorne, mit der Fan-Kultur!!! Jawoll!! Und darauf sollten wir stolz sein und weiter aufbauen!!!!!

Michael

Fankultur ?

Gutten Abend,

inzwischen ist soviel über den „offenen Brief“ geschrieben und gesprochen worden, so dass ich mir gedacht habe, wirklich neue Gedanken haben wir auch nicht mehr beizusteuern. Unabhängig davon, dass sich der Briefverfasser nicht identifiziert hat, scheint es so, dass wohl alle veröffentlichten Meinungen den Inhalt des Briefes als kontraproduktiv einstufen. Und genau das ist er, denn welche Schritte der Verein für sinnvoll und angemessen erachtet, um wieder eine FanKultur im Stadion entstehen zu lassen und zu fördern, bleibt  nebulös. Oder ist die Einsetzung eines weiteren Fan-Beauftragten ein Schritt in diese Richtung? Ich meine nicht. Ich würde es für sinnvoll halten, wenn alls FanClubs und Interessierte zu einem offenen Meinungsaustausch eingeladen würden. Ich würde es auch für hilfreich und sinnvoll halten, wenn die Mannschaft bei solch einem Treffen ebenfalls vertreten wäre und mal die Situation aus ihre Sicht darstellt.

Die ganze Problematik ändert sich meiner Ansicht nach nicht damit, wenn Herr Kind nicht mehr Präsident ist und dieMannschaft in der 2. Liga spielt. Deshalb vertrete ich die Auffassung, dass sich diejenigen Fans, die die Mannschaft im Stadion unterstützen wollen,einen Weg finden sollten, wie Sie die Mnnschaft im Stadion auch mit „einer Stimme“ die Mannschaft unterstützen können. Wie wir dahin kommen, weiß ich nicht.

Einen schönen Abend noch!

Michael

offener Brief

Hallo Rolf.

denn jemand anderes liest unsere Beiträge/Kommentare ohnehin nicht, /wobei ich immernoch nicht weiß, wie ich einen „Kommentar“ verfassen kann:

Der Brief ist wirklich völlig kontraproduktiv, zumindest wenn man davon ausgeht, dass der Verein versöhnliche Signale aussenden wollte. Wem soll denn die Hand und wie gereicht werden? Wir sehen nicht, was der Verein zut Verbesserung der Stimmung im Stadion wirklich bewirken will.Jede konstruktive Idee/Anregung fehlt! Und es gibt keinen Hinweis auf die Bereitschaft, dass der Verein auf die Fans zugehen will, denn immerhin sind dem Verein die Kontaktadressen der FanClubs bekannt! Warum also werden die Fansclub nicht direkt angesprochen? Wir haben den Eindruck, dass der Brief nur auf Grund der Einflüsse von außen initiiert ist, ohne wirkliches „Herzblut“!

Dennoch,  mit der Konsequenz Deiner Argumentation gehen wir nicht konform, was Dich nicht wundern wird, aber wir glauben nicht, dass wir der Mannschaft damit helfen, den Klassenerhalt zu schaffen, wenn wir als Fans gellende Pfiffe durch´s Stadion jagen, gepaart mit der Forderung, dass M. Kind abdanken soll/muss. Was hat diese Vereinspolitik mit uns als Fußballfan zu tun? Lieber Rolf, wir verstehen Deine Wut und Deinen Frust gegen diesen „offenen Brief“ , aber Deine Konsequenz, die Du daraus ziehst, die Mannschaft nicht mehr unterstützen zu wollen, können wir nicht nachvollziehen. Wir, also Claudia und ich, und so verstehen wir auch die Rote 12, sind vorrangig Fußballfans (mit der Liebe zu der Mannschaft von 96)  und wollen keine Vereinspolitik, in die wir nicht eingebunden sind, im Stadion während eines Spiels austragen. Wenn im Stadion während des Spiels 35.000 Zuschauer immer wieder pfeifen, verunsichert das mehr die Mannschaft, als es Martin Kind schadet. Mit Verlaub, darüber sollten wir nachdenken!

Wir stimmen mit Dir überein, was die Auswertung/Beurteilung des „offenen Briefes“ betrifft, aber wir ziehen daraus eine andere Konsequenz! Und darüber sollten wir im Fanclub reden! Wir meinen schon, dass wir als FanClub zu diesem Brief eine Position beziehen sollten, aber nicht als Stimmungsmache gegen die Mannschaft während des Spiels! Wir sollten uns auf unsere Stärke besinnen, und die liegt doch wohl darin, dass wir der Mannschaft jederzeit und in jeder Situation unsere volle Unterstützung zukommen lassen wollen! Die andere Konsequenz wäre zwingend, dass wir nicht mehr in´s  Stadion gehen und erst recht nicht mehr zu irgendwelchen Auswärtsspielen fahren, denn was macht es für einen Sinn, den dortigen Fans in die Ohren zu dröhnen, dass Martin Kind  raus muss???!!!

Lasst uns, trotz allen Frust´s darüber reden, wie wir mit dieser beschissenen Situation umgehen wollen!!

Der Mannschaft gehört unsere Unterstützung, egal wie limitiert sie spielt, aber für die Stimmung im Stadion sind wir als Fans verantwortlich!!!! Und da sollten wir kein Spiegelbild der Vereinsführung sein! Oder?

Claudia und Michael

offener Brief von Hannover 96

Hi,

was haltet Ihr davon, wenn wir als Fanclub auf den offenen Brief von Hannover 96 mit einem offenen Brief von uns als FanClub zu antworten, wobei ich darauf einegehen wollte, was wir im Schreiben wegen der Genehmigung des Megafons angegeben haben.

Michael

E-Mail-Umfrage

Also, bis heute morgen habe ich noch nichts bekommen. Das war wohl wieder eine blinde Aktion, obwohl ich es ganz interessant gefunden hätte, wenn zu dem Thema eine vernünftige Umfrage gemacht und ausgewertet werden würde.

Nun haben wir heute das erste Mal in der Zeitung die „Trainerfrage“ im Mittelpunkt der Berichterstattung und damit zugleich auch die Feststellung, dass dann, wenn der Trainer geht, der Manager auch nicht mehr zu halten ist. Also, ….!?

Übhrigens, ich bin wohl schon wieder etaws „dötsch“, denn eigentlich wollte ic´h diesen Text als „Kommentar“ einstellen, habe aber nicht den Weg gefunden, wie ich unter der Rubrik „Kommentar“ etwas schreiben kann.

Ich wünsche Euch Allen noch eine schöne Woche!!

Michael

 

Köln – 96, (m)ein Bericht

Moin moin!

Es folgt mein Bericht über unsere Fahrt nach Köln, den ich letzte Woche verfasst habe:

Unsere Fahrt begann morgens, damit wir, also der Präsi, Claudia und ich, uns noch ein bisschen in Köln umgucken können. Mit den Freunden im zweiten Wagen fand perHandy ein kurzer Austausch über die Abfahrt statt. Unterwegs haben wir eine Menge weitere 96-Fans gesehen und ich fühlte mich so ein bißchen an unsere Fahrt nach Kopenhagen erinnert: Euphorie!!! Irgendwnn haben wir dann ein weiteres 96-Auto überholt und Claudia sagte, dass es sich wohl um Rolf, Sabine, Kathrin und Aljoscha gehandelt habe. Ichliess mich zurückfallen und überholen. Na, so war es dann auch. Dann haben wir aufgeschlossen und „Theater“ gemacht, bis wir erkannt wurden.

Gegen Mittag waren wir in Köln und haben das Auto direkt am Stadion
abstellen können. Mit der Bahn sind wir dann in die Stadt gefahren und haben uns den eindrucksvollen Dom angeschaut. Weiter ging es in die Altstadt.

Bis dahin haben wir zunächst vergeblich einen FC-Fan-Shop gesucht, weil wir ja für unseren Garteneine neue Trophäe in Form eines Gartenzwergs mitnehmen wollten. „Poldi“ ist inzwischen unser und das Bild liefern wir nach. In der Altstadt haben wir in der Sonne sitzend einige Kölsch konsumiert.

Mit Kathrin, Aljoscha, Sabine und Rolf haben wir uns für 16:00 Uhr am Neumarkt
verabredet. Zuvor haben wir dann unsere Ehrenmitglieder, Godehardt und Elias am Bahnhof aufgegabelt. Am Neumarkt wurden dann noch alle Grundbedürfnisse, essen, trinken und „Toilette“ erledigt, um dann mit der Bahn zum „Rhein-Energie-Stadion“ zu fahren.

Ins Stadion ging`s dann gemeinsam mit den Heim-Fans, und zwar alles friedlich und harmonisch. Beim Eingang zum den Gästeblock wurden wir mit unserer Vereinshymne empfangen – eine schöne Geste – und die „Leibesvisite“ war sehr locker, zumindest was die Männer betrifft; Sabine musste ihren Kuli wegwerfen und konnte ihr Liquid für die Elt-Zigarette nur nach Diskussion mit den Ordnern behalten. Im Stadion haben wir über dem Eingang einen guten Platz für unser Transparent gefunden („Ob die Freunde zu Hause es wohl im TV sehen können?“). Wir sewlber fanden in der obersten Reihe unseres Blocks einen guten Platz und
empfangen unsere Mannschaft.

Die 96-iger beginnen überzeugend und arbeiten druckvoll gegen die Kölner, mit direktem Zug zum Tor. Und dann klingelt es für die Roten!!!!! Wenn die so weiterspielen, müssten wir uns endlich mal keine Sorgen machen müssen. Und was passiert dann? Wieder so ein unsinniger Abwehrfehler mit einer
zweifachen Vorlage für die Kölner, die sich nicht lange bitten lassen: 1 : 1! So ein Mist.

Ab da an klappte bei den Roten wieder einmal so gut wie nichts. Statt einen „Auswärtssieg!!!“ zu erleben, müssen viel mehr ordentlich zittern, denn irgendwie scheint ein Ball auf der Torlinie der Roten entlang zu trudeln und das ganze
Stadion hat den Torschrei schon auf den Lippen, wir erstarren vor Schreck. Die Roten können aus ihren Chancen kein Kapital schlagen. Unser „Freund“ Gülselam hat zwar einen platzierten Freistoß geschossen, wirkt auf mich aber wie ein Fremdkörper in der Mannschaft. In den letzten zwei Minuten sieht unser Portugiese „gelb/rot“ und Leon Andreasen wird eingewechselt.

Erstaunlich war, dass die Kölner Fans den Namen des Schieris offensichtlich nicht kannten, denn die haben den immer „Schieber“ genannt! Einen Bundeslige-Schiedsrichter gibt es doch gar nicht, oder?

Die Leistung der Roten stimmte nicht mit ihrem Anspruch überein, aber für den einen Punkt hat`s gereicht. Endlich mal wieder nicht mit leeren Händen und wie die geprügelten Hunde nach Hause!

Während des Spiels zeichnen sich einige Kölner Idioten durch brutales Auftreten aus, aber es kommt zu keiner Eskalation.

Auf geht`s 96, kämpfen und siegen!“

Die Stimmung, die alle Kölner Fans insbesondere vor Beginn des Spiels gemacht haben, fand ich großartig! Sowas muss es hier auch mal wieder geben, nur die Funk-Mariechen, die brauche ich nicht!!

96 Rote 12 Grüße!

Michael

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