Mit einer konzertierten Aktion ist es gelungen an die begehrten Karten zu kommen.
Schon nach fünf Minuten waren alle Gästetickets verkauft.
Zeitweise war der Shop in diesen fünf Minuten gar nicht erreichbar.
Durch die Vorgabe, dass jede Person nur eine Karte erwerben durfte, war es nicht möglich zusammenhängende Sitzplätze zu erstehen.
Die Anreise war gut organisiert. Pünktlich war die Reisegruppe am vereinbarten Treffpunkt.
Beim Zwischenstop an der Hasenburg war für das leibliche Wohl sehr gut gesorgt.
Auf geht’s Hannover! Betreutes Singen in der verbotenen Stadt.
Der Spielverlauf war fast schon wie gewohnt. Die Partie beginnt mit Sturm und Drang. Doch Schiri Zwayer bremst den Elan indem er fleißig gelbe Karten verteilt. Nach einer halben Stunde sind drei Verteidiger und EP7 verwarnt.
In der Folge wirkte die Abwehr zeitweise unsortiert. Zur Strafe kassiert man dann auch gleich zwei Gegentore.
Tor 1 nach einer Ecke, die keine war. Nach dem versuchten Abschluss von Hernandez geht der Ball ins Tor-Aus. Die Ecke war eine Fehlentscheidung.
Tor 2 war dann wirklich schlecht verteidigt.
Die Bemühungen um den Anschlusstreffer waren recht ansehnlich. In Minute 38 klingelt es dann endlich auf der richtigen Seite. Harnik hält drauf. Der abgefälschte Ball ist nicht zu halten. Das Flutlicht war dann wohl nicht hell genug. Im Gästeblock macht man erstmal Licht an.
Pause
Zum Beginn von Halbzeit zwei geht dann bei Eintracht B(ull)S(hit) das Licht an. Das sorgt dann nochmal für zwei Minuten Pause. Ausschlaggebend die Leuchtkugeln auf dem Spielfeld.
In der zweiten Halbzeit legt unsere Mannschaft deutlich noch eine Schippe drauf. Eine ganze Reihe Chancen aus dem Spiel heraus, die dann auch zum Ausgleich durch Karaman führen.
Schiri Zwayer leistet sich noch weitere Fehlentscheidungen. Ein verwehrter Handelfmeter und ein weiterer Elfmeter nachdem der Torwart Harnik von den Füßen geholt hatte.
Das wäre der Sieg gewesen.
Am Ende hätte es auch 4:4 stehen können. Kumbela hatte noch zwei hochprozentige Gelegenheiten.
Ein Punkt ist besser als Keiner. Deshalb wurde nach Spielende noch gemeinsam gehüpft.
Der Gesang war dann aber doch sehr geprägt von alten Feindschaften. Liebe Leute, töten und totschlagen ist klar neben der Spur. Genauso wie die Homophoben Spruchbänder der Braunschweiger.