Fanclubtreffen im Stadion

Moin Leute,

es tut sich was. Die Einladung der Fanbetreuung zum Kennenlerngespräch wollten wir annehmen. Und so haben wir dann auch mit zwei Vertretern an dem Treffen teilgenommen.

Die Einladung:

Liebe 96-Fans,

der Spielplan für die neue Saison steht und unsere Planungen für die Auswärtsspiele und Auswärtsfahrten sind bereits in vollem Gange.

Wir planen zu jedem Spiel einen Fanbus oder einen Fanzug einzusetzen. Wie Ihr wisst, ist der Einsatz von Zügen relativ schwierig, da viele Streckenteile nicht mehr der Deutschen Bahn gehören. Die Preise für die Fanzüge sind oftmals nicht vermittelbar, weshalb wir zumeist auf die Fanbusse zurückgreifen, die wir Euch dann zu günstigen Preisen anbieten können. Alle Infos zu den Fanbussen erhaltet Ihr im Vorfeld des Spiels.

Im Vorfeld dieser Saison wollen wir den offiziellen Fanclubs von Hannover 96 ein besonderes Ereignis anbieten. So haben sich der Cheftrainer Daniel Stendel und der Geschäftsführer Sport, Martin Bader, gerne bereit erklärt, sich gemeinsam mit unserem Pressesprecher Christian Bönig den Vertretern der offiziellen Fanclubs vorzustellen, Eure Fragen zu beantworten und gemütlich zu plauschen. Dieses Treffen soll am Dienstag, den 19.07.2016 um 18 Uhr im Pressekonferenzraum unseres Stadions stattfinden. Der Einlass findet 15 Minuten vorher über den Eingang-Ost statt. Um an dem Treffen teilzunehmen, bitten wir Euch um eine namentliche Anmeldung und darum nur 2-3 Vertreter pro Fanclub zu entsenden. Bitte meldet Euch bis zum Montag, den 18.07.2016 unter johannes.seidel@hannover.de zu dem Gespräch an.

Falls Ihr weitere Fragen habt, dann meldet Euch gerne bei uns.

Beste Grüße und eine erfolgreiche Saison wünschend,

Torsten und Johannes

Zusammenfassung des Gesprächs:

Eine herrlich entspannte Runde. Es begann mit der Frage nach den Neuverpflichtungen. Martin Bader hat ausführlich geantwortet. Auch auf die Frage nach Ersatz für  Salif Sané gab es eine fast humorvolle Antwort: 10 Mio. zahlt niemand.
Daniel Stendel hat klar gesagt, dass mehr als ein Stürmer auf dem Platz stehen soll. Sein Anspruch ist es, dass sich die Mannschaft sich bei jedem Spiel zerreißt.
Egal ob Trainings-, Test- oder Pflichtspiel.
Christian Bönig hat sich in der Runde sehr zurückgehalten. Er war in der Runde auch noch der „Jüngste“, weil erst wenige Wochen im Amt.
Es wurde hervorgehoben, dass diese Mannschaft mit einer besonderen Motivation auftreten wird, weil jeder Einzelne in die Bundesliga will (Einige wollen dahin zurück, für Andere ist es der Einstieg).
Dann kam die Standardfrage: Wann wird das Stadion wieder Niedersachsenstadion heißen? Die Antwort schenken wir uns mal.
Alle waren sehr bemüht die Identifikation mit dem Verein auf eine nachhaltige Basis zu stellen.
Warum hat 96 eigentlich keine Fanabteilung? Diese Frage ist sicher eine Auseinandersetzung wert. Zwischen den Zeilen sieht aus als könnte es so etwas künftig geben. Die Antwort habe ich so verstanden, dass es dafür Zustimmung gibt. Mal abwarten was jetzt passiert.
Nach Kaiserslautern fahren mindestens 4 Busse. Und für alle Auswärtsspiele wird das volle Kartenkontingent bestellt.
Seitens Hannover 96 wird es nach Peine-Ost keine Reisebeschränkungen geben. Was daraus am Ende wird liegt aber in den Händen von Politik und Polizei.
Das nächste Thema war die Nachwuchsarbeit. Aktuell entsteht im Eilenriedestadion ein modernes Nachwuchsleistungszentrum mit 16 Internatsplätzen.
Hannover 96 bietet Baustellenführungen am Eilenriedestadion an.
In den letzten Wochen und Monaten hat es in der Führung des NLZ personelle Veränderungen gegeben. Ihr konntet das auch in der Lokalpresse verfolgen. Neben der sportlichen Förderung ist es nicht nur für die Eltern der Nachwuchsspieler wichtig, dass die schulische Ausbildung einen hohen Stellenwert inne hat.
Unter den Anwesenden war auch ein ehemaliger Jugendtrainer. Die Diskussion darum was in der Vergangenheit gut gemacht wurde, und was man besser machen sollte, bekam dadurch inhaltlich eine solide Bebilderung. Die Beiträge von Daniel Stendel machten deutlich, dass es durchaus erfolgreiche Zusammenarbeit unter den Trainingsgruppen gibt. Martin Bader bemerkte kritisch, dass die Konzepte verschriftlicht werden müssten, so dass der Erfolg nicht von den Fähigkeiten einzelner Personen abhängt.

Abschließend sei nochmal betont, dass Hannover 96 nun doch lieber echte Fans hat anstelle von Kunden. Die Begriffe „Premium und Marke“ werden künftig wohl nicht mehr verwendet.

Es tut sich was!

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