Am Donnerstag, den 26. Juli 2018 besucht das 96-Archiv wieder einmal das Fanprojekt!
Dieses Mal berichtet 96-Archivar Sebastian Kurbach über Hannover 96 während der NS-Zeit. Dabei zeigt er anhand vieler Beispiele aus dem Archivfundus, wie sich der Verein in der Weimarer Republik entwickelte, den Übergang in die Nazizeit gestaltete und mit seinen Mitgliedern umging. Das Schicksal der jüdischen Mitglieder wird dabei einen Schwerpunkt des Vortrags bilden. Fußball im Zweiten Weltkrieg und die Deutsche Meisterschaft 1938 als Propaganda-Bühne für das NS-Regime sind weitere Themen des Vortrags. In diesem Jahr jährt sich der Gewinn der Deutschen Meisterschaft zum 80. Mal. Wie geht der Verein mit seiner eigenen NS-Vergangenheit um? Wie ist der Forschungsstand heute ist und welche Bedeutung hat die Erinnerungskultur für Hannover 96? – Darüber wird Sebastian mit Euch sprechen und steht natürlich noch für weitere Fragen und Gespräche zur Verfügung. Natürlich wird er auch Originale aus dem Archivbestand mitbringen.
Wie beim letzten Mal wird es in den Räumlichkeiten des Fanprojektes in der Herrenstraße 11 stattfinden und um 18 Uhr starten. Wir laden hiermit alle interessierte 96-Fans ganz herzlich zu diesem Themenabend ein.
Wir bitten euch um eine vorherige Anmeldung unter ak-96-fansgegenrassismus@t-online.de. Die Anzahl der Teilnehmer*innen wird auf ca. 20 Personen begrenzt sein.
Herzliche Niemals-Allein-Grüße
der AK 96-Fans gegen Rassismus und das Fanprojekt Hannover